Und schon ist die Testzeit mit dem 37,5 Zoll großen LG Monitor wieder vorbei. Während ich diese Zeilen tippe starre ich wieder auf meinen normalen 24 Zoll Full HD Monitor. Das LG Gerät war nett, mit Windows besser als mit MacOS, denn dort funktioniert die Soundsteuerung vernünftig. Auch zwei Signalquellen gleichzeitig anzeigen kann die Kiste, wenn auch nur Video und nicht Audio. Die Bildqualität fand ich top, das „curved“ ist mir gar nicht so richtig aufgefallen, genauso wenig wie Spiegelungen, da es sich um ein mattes Display handelt. Die Auflösung beträgt 3840 x 1600 Pixel Die 2 x 10 Watt Lautsprecher sind ok, aber nichts besonders und können auch per Bluetooth angesteuert werden. Die Audiosteuerung erweist sich aber als etwas frickelig für Mac Benutzer und auch wenn bei der Tonwiedergabe zwischen zwei Audioquellen gewechselt werden muss. Die Bedienung erfolgt da größtenteils über den kleinen „Joystick“ auf der Unterseite des Gerätes oder über sie LG eigene Software per Mause und/oder Tastatur.
Ansonsten hat die USB-C Verbindung einwandfrei funktioniert. Alle Notebooks wurden darüber mit ausreichend Strom versorgt, um den Akku während des Betriebs aufzuladen. Und auch die zwei USB Type-A Ports auf der Rückseite konnten dabei problemlos externe Festplatten oder Kartenleser erkennen und einbinden.
Zusätzlich zu der USB Type-C Anbindung gibt es aber auch noch zwei HDMI Anschlüsse sowie einmal DisplayPort. Hierbei steht dann natürlich keine Aufladefunktion zur Verfügung.
Was bleibt ist der doch ziemlich hohe Preis von derzeit etwas über 1300 Euro. Ja, die Kiste macht Laune als Windowsnutzer. Als Macnutzer verdirbt mir die verkorkste Lautstärkesteuerung dann doch den Spaß im Alltag.
Update: Ja, was auch geht, das MacBook ganz normal per HDMI oder DisplayPort anschließen und dann funktioniert auch die Lautsprechersteuerung wie gewohnt.